Samstag, 31. März 2012

Sonntag, 25. März 2012

F R Ü Ä H L I G S

aso wenn d vögel schon fertig sind mit d neschter dekorieren sollt ich vielleicht au anfangen d oschtersachen füren neh
nüd gseh? mömmer chli nächer hänä?

noch näher?

Samstag, 24. März 2012

G W Ü N D E R E T S

da hab ich mal rausgefunden so mehr oder weniger durch zufall es ist noch gar nicht mal so lange her dass es eine statistik gibt über mich und meinen blog und so das ha ich etz aso schon noch faszinierend gefunden owohl ich s ja eigentlich nicht so gern ha wenn ich so kontrolliert werde nei das macht mich eher nerfös aber so für mich allei zum luägen ist es aso noch witzig. und det bei der statistik steht dann wer wie zu mir kommt zum beispiel bekomm ich bsuch über die stichworte    "fa*ul  ni*chts zu t*un hoc*hmotiv*iert"
hä?  aber wenn ich das so schreibe kommen tuusige aber nicht ich. ja da het mich öpper lang gesucht ha ich so dänggt und dann noch gugus hintendran geschrieben eifach weils mich wundergnu hat wie kommt man über diese worte zu mir. 

Freitag, 23. März 2012

G S C H P Ä S S I G S

ich weiss etz nicht so genau wo die grenze ist vom angepasst sein zum unangepasst sein ich mein  ich wohn ja in mir drin und ich find mich ascho schon sehr angepasst aso an mich angepasst meini

Dienstag, 20. März 2012

V E R C H R U T L E T S


etz ha ich mir s hirn chrutlig studiert wie ich etz das schnittmuster aus dem japanbuch mir söll vergrössern das ist mir ja schon s bitz chinesisch und englisch kann ich au keis und der grösste ja schon aber wo ich ihm ha müssen sägen seam allowance heisse nahtzugabe hat er aufgegeben mir das wellen übersetzen. also ha ich halt schnittmuster gsörft und DAS!!! gfundä aber das will ich ja etz gad nüd machen also ha ich weitrstudiert wieder bücher füren gedacht ich hab doch ein tildabuch det hats doch au schuhe drin das ha ich aber nöd weils öpper anders het darum ha ich weiterstudiert buch wieder fürä von hinten bis zur schnittzeichnung geblättert und gseh das genau eine seite hinter der schnittzeichnung das schnittmuster ist zum vergrösserkopieren. etz willi au nümmä.

Sonntag, 18. März 2012

S C H U Ä L B S U Ä C H

Schöne Stadt. Schlechter Geruch. Architektonisch wohl sehr gelungen.
Da steht er vor mir, leicht nach hinten gerückt, der gewaltige Komplex, verdeckt von Büschen und Bäumen und einem gewaltigen Eisentor. Die Sonne scheint auf den einladenden Park, in dem sich Studentinnen und Studenten gleichermassen tummeln. Lachend, essend, sonnenbadend.
Wie ich die Uni betrete, komme ich zuerst an der Mensa vorbei. Ich riesige Augen, alle freundlich gegrüsst wie sich`s bei uns gehört ('Zi), was mit steinernen Minen und starren Blicken quittiert  wird (tss..). Aha. So läuft das hier also, alles klar. Dann laut Beschreibung den Gang geradeaus, Kinn schön oben, kann kaum das kleine Schildchen erkennen, das an der vierten Tür rechts heftet: Regie/Studio. Fröstel. Blick auf die Uhr. Fünf Minuten zu früh, super. Erst mal Pinkeln, das hab ich mir jetzt die ganze Reise aufgespart. Da vorne Rechts ein Wc, an der Tür laminierter Ausdruck: „ Diese Toilette wird gerade vom Personal gereinigt, Bitte benutzen sie das Mensa-Wc“. Shit, dort hab ich mich doch grad zum Affen gemacht.  Also heimlich Türe öffnen, reinschleichen, rausschleichen lassen. Irgendwo über mir duellieren sich Piano & Trompete in skandalöser skalöser Vielfalt, die mich wiederum an die Kommunikation zwischen Tieren denken lässt. Und während ich so meditiere und mir überlege, was wohl der alte Wolfganger'l diesem musikalischen Bildungstempel abgewonnen hätte, schlägts auch schon zwölf. Ich also nichts wie raus aus meinem neu entdeckten kleinen Tempel (Seife riecht göttlich), Gang links runter, da wieder die Aufschrift: Regie/ Studio (erneutes Frösteln). Ich trete ein. „Ahh, das sind Sie, Sie kommen uns besuchen, ja ja, setzen Sie sich.“ erönt eine Stimme. Gut, ich setze mich, bin der erste. Der Professor, er steht in der Mitte des kleinen Raumes, ist vertieft in sein Macbook, das leise surrt, spricht hie und da zu sich selbst, ich sehe mich derweilen um. Nett eingerichtet. Chaotisch. Schallabsorber-Stellwände ringsum verteilt, auf Rädern, ohne ersichtlichen Nutzen. Sony 24-Kanal Mischpult, dazu RME Fireface (wer hätte es gedacht), Yamaha Abhörsystem, Surroundsound, deckenbefestigt, minimale Schallübertragung. Nett. Erste Gäste Trudeln ein. Zweite und weitere Macbooks beginnen zu surren. Insgesamt 5 Besucher. Eine junge Frau (Hauptfach Gesang, wie ich später mitkriegte), ein betont Lässiger, ein Amerikaner und einer von den toten Hosen, ich könnts schwören. Und dann eben auch ich. MAX – digitale Programmierung von Audioeffekten. Gespannt höre ich dem zierlichen Professor zu, dessen Stimme nun aufblüht in einem Schwall von Fachausdrücken, rhythmisch, wie soll es sonst sein, zu den regelmässig aufflackernden, sich ständig ändernden Zahlen auf den Diagrammen und Verbindungen an der Leinwand: „...der sogenannte Resonator, der, wie hier ersichtlich, aus einem einfachen Monodelay besteht, kann ebenso als Filter benutzt werden, wie es ja die Eigenschaft jeden Delays ist, verändern wir nun aber den Ride-point unabhängig vom Write-point, erhalten wir ein sogenanntes Sweep-Delay...“. Aha. Knapp kann ich folgen, kriege Stress, wünsche mir ein Macbook heran oder zumindest etwas zu schreiben, erinnere mich daran, dass ich das alles ja noch gar nicht können muss, entspanne mich wieder. Meine Mitschüler scheinen da auch so ihre Mühe zu haben. Die junge Frau, welche gleich neben mir sitzt, hat es scheinbar aufgegeben dem Stoff aktiv zu folgen und kopiert sich stattdessen mühsam jede Veränderung am Vorschaumodell der Audioschlaufe in ihr digitales Gehirn (scheinbar ist beides simultan unmöglich). Der Herr von Übersee schreibt sich nichts auf, er nickt nur wichtig. Auf eine Frage des Professors hin wird aber offenkundig, dass er ein mehr als lückenhaftes Verständnis des Schulstoffes besitzt. Er ist Gitarrist, sagt er in anderem Zusammenhang, verständnisvoller Blick meinerseits. Nach zwei Stunden Audiodesign, dessen vorgespielte  Loops und Schlaufen (BbBLOOOiing...swuuusch...FIIIIIIIIIUUUUUUooiiippp...) meinen sonst schon sensiblen Geist vollends verwirrten, trete ich an den Professor heran, bedanke mich freundlich und erkundige mich nach einigen Punkten der Aufnahmeprüfung. Der Professor holt aus. Ich hake nach. Der Professor wird unwirsch. Ich ziehe nach. Von Kunst ist die Rede, von Klassik und Barock, von Jazz und Rock, das Vermeiden, Beginnen, Entstehen, Kunst scheinbar. Ich fühle mich persönlich angegriffen. Hole aus zum Gegenschlag, (Dass das mein erster universer Disput ist, wird mir erst im Nachhinein klar.) Nachdem ich alle mir vorher zurechtgelegten Fragen, die sich noch rekonstruieren liessen, und einige weitere, unüberlegte, zur Sprache gebracht habe, sage ich schliesslich „Bis dann, gute Zeit noch.“ zum Abschied. „Ja Danke, selber auch“ meint der Professor abwesend, nun wieder in seinen Laptop vertieft. Wie von alleine tragen mich meine Beine aus der Regie, rechts den Gang entlang, durch die Mensa (ein freundliches „Tschüss“ in die Runde kann ich mir grad noch so verkneifen). Weiter unten einen Kebab holen. Genüsslich mampfen. Lange noch werden mir die Worte des Professors im Kopf verhallen, ich werde sie drehen und wenden, kauen, ausspucken, zusammenkratzen, verachten, bewundern. Fast wird vor mir jemand von einer dem Tram nacheilenden Velofahrerin überfahren, die sich im Windschatten des stählernen Wurms zwischen den Geleisen zu radeln traut. Auf ihrem Rücken trägt sie adrett einen Geigenkoffer. Ein sanftes Lächeln umspielt meinen Mund, während ich mich eiligen Schrittes zurück zum Bahnhof begebe, durch die Einkaufsmeile, den rasenden Autos trotzend über die Strassen der Innenstadt. Schöne Stadt, schlechter Geruch, wie üblich. Hat architektonisch sicher was zu bieten. Lässt mich kalt. Der Mensch? Macht es sich einfach. Er erbaut sich seine eigene Wildnis, eine ihm gehorchende, in welcher der Verstossene zu Hausen versteht. Ich? Nichts wie raus aus dem Dschungel, zurück aufs Land.
gezeichnet grösster

Montag, 12. März 2012

Z W Ö L F E R L Ä

da ha ich nicht schlecht gstaunt wo ich hüt morgen am huus vorbeigloffen bin und ä taube het auf dem fenstersims gschlafen. das ist mal ein fulminanter einstand fürs zwölferlen ha ich dänggt und weidli den fotoapparat gholt (da wo ich dihei bin da gibts nicht soviele tauben für leute wo viel tauben händ die müssen sich etz vorstellen das wär ein goldfasan.oder so)
isch das etz nüd  äs herrlichs söttifänschterputzwetter
barfuss i d schuäh ging knapp nüd
bei schaufensterbummeln das velo im wulläladä gseh und die bommelborte det hinten die grün mit den pinken zötteli auf dem bügelbrett det die muss ich ha
und das williwilliwilli gad au
(seh gad man kann gar nicht lesen was auf dem sirup steht. det steht : blue boy brand )
freud am gschänggli gha wo der grösste heibracht het von wiit wiit furt det isch er eben gsi gu uni aluägen. dis studentenzimmer gehört dä am wochenende mir. mirmirmir. hani gseit
inäbiigelät
usäbiigelät
inäbiigelät
gessä
godnacht

Samstag, 10. März 2012

G M Ü Ä T L I C H S

unsre urgrossmutter hat amigs teppiche gewoben aus alten kleidern der grösste hat das wiederverwertgen wohl von ihr geerbt er machts eifach auf die schnell art mit den abgelegten kleidern die er wie einen teppich ums bett drappiert

Donnerstag, 8. März 2012

M U U G S Ü C H T E R


manchmal so, manchmal so da geht s einem ja nicht so gut. ich mein etz nicht so beschissen schlecht ich mein etz eifach so nicht so gut. aso ich ich bin ja schon eher ruhig und ausgeglichen und z frieden und zrückhaltend aso ich etz so. aber manchmal da könnt ich etz aso schon d wänd hoch und das geht dann schon eher nicht weil ich bin ja eher ruhig und ausgeglichen und z frieden aber manchmal so da muss ich eifach kopfhörer aufsetzen und musig losen in einer uuu&wort das einen beruf bezeichnet den nur frauen ausführen lautstärke damit s mir s hirn durenlüftet.ä schünä vollmond wünsch ich.

Montag, 5. März 2012

G A F F E D S

nei da stiged mir nüd i sagt die schwester zur nichte da gsämmer ja gar nüd usä

(@dsnm:hier steigen wir nicht ein,da sehen wir ja gar nichts von der umgebung)


(nachtrag: sagt der mann wo er den blogeintrag sieht,aso ds bild : mit derä gondlä bin ich gfahrä, (wort wo den beruf bezeichnet den nur  frau ausführt)seich, gseht mä gar nüd usä )