Freitag, 12. August 2011

Z W Ö L F E R L Ä

heute habe ich beim rühren zugeschaut
he mann selber grührt
 trubä gwäschä
(trauben gewaschen)
aber nüd de eignä
(nicht die eigenen)
 kochet
(gekocht)
 gessä
(gegessen)
nüd glismet
(nicht gestrickt)
ds profilbild dem herbst aapasst und gseh dass der igel in den kommentarbildli usgseht wie ein flumer was ja dann wieder an frühlingsputz erinnert dann chiem er ja bald der sommer
et voilà
rezepte studiert
italienische schätze gestreichelt und im s rüüt mi winkel versorget in der hintersten spärälischublade
(italienische schätze gestreichelt und versteckt in der berühr mich nicht schublade)
und nei man kann nicht in italien in einem laden die häkelblumen bewundern die man gern der schwester heibracht hätte. nei das kann man nicht weil die frau dann gad abrennt und einem so eine blume häkelt und sie in einen strauss einbindet und alls noch mit glitzer bepinselt und wunderschön verpackt und man kann auch nicht drauf hoffen dass der strauss beim heifahren zerknittert und zerwuschelt man könnte dann ungeniert alls wegwerfen und nur die häkelblume verschenken weil man weiss ja die schwester steckt die blume ins geraniumkistli dussen was man aber der frau die sich die nacht um die ohren geschlagen hat mit häkeln und verglittern und blume stärken mit zuckerwasser nie erzählen würde nei das kann man nicht weil der mann ganz italiener den strauss versorget in der reserveradklappe wo er die reise völlig unbeschadet übersteht mille tante gracie sorella

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