Dienstag, 30. Oktober 2012

H E L D I G S

eigentlich, eigentlich bin ich ja wirklich eine feigin und eigentlich eigentlich behalte ich meine meinung währli für mich weil aber doch der geburtztag war ha ich dänggt nehm ich mal allen mut zämen und setz mich für das ein was mir wirklich wichtig ist. starke kinder die sich getrauen sich selber zu sein.
und wie sollen kinder stark sein wenn sie sich nicht auch an eine starke mutter lehnen können ha ich mir so dänggt und wenn ein teil meiner identität in der blogerwelt stattfindet wieso soll ich det immer alls ignorieren was mich beschäftigt ha ich so dänggt. häppi börsdei. 

Donnerstag, 25. Oktober 2012

H U U H U U I G S

natürli simmer noch s bitzli z`früh*

*wobii s`geb sertig die hegen schon d weihnachtsgschenggli fertig

Sonntag, 21. Oktober 2012

G F A R T S

wenn man so wegfährt man kennt sich ja aus. man packt. man guugelt die route und schaut sich um und gibt dann im auto das reiseziel ein und fährt los. passiert die schweizer grenze fährt zu seinem ziel hat spass und gibt das neue reiseziel ein und fährt weiter. und unsereiner hat natürli zu hause auch geguugelt wo man schlafen könnte. das natürli nicht ausgedruckt ich mein warum auch man hat ja eiföner und zügs und war dabei. nur natürli kein internet. jänü. s birräbitzli kontingent hat man ja ohne dass es einem die händy rechnung ins horrende treibt. adresse nachgeschaut. telefoniert. kein platz. aber da wir ja nicht zum ersten mal spontan reisen gad dem grossen der mit dem hotel telefonierte gesagt frag gad ob sie was wüssten wo wir schlafen könnten. wussten sie. det gibts internet. det geguggt wo wir als nächstes hinwollen. gesehen dass es ein autletgeschäft gibt auch ganz in der nähe. det hin. nur, ha ich dänggt im autlet gibts sowieso nur S`s. macht nix. hauptsach ich ha s einmal gseh. mein traum von kleidern. mein absolutes bekleidungshighleit. in der schweiz schwer bekömmlich ich mein d r o g e n wären leichter zu beschaffen als meine lieblingskleidermarke ehrli wahr und wohl auch billiger gläbis im fall. aso uf all fäll det hännen. vor der haustür praktisch gad ein parkplatz gefunden. ins geschäft. das ganze geschäft voll kisten. 
was? sagt der mann sie kommen von so weit her extra nur wegen den kleidern? da haben sie aber glück sie. gad heute sind viele kisten mit neuen kleidern gekommen. und ich sie. ich wälzte mich in L`s und XL`S und schwelge und schwelge und schwelge. eine frau hat einen rock probiert schon eine weile neben mir und ich schau sie an und sage was studieren sie? sie so: betriebswirtschaft. und ich so. oh exgüsi ich meinte, warum überlegen sie so lange. 
ja meine lieben deutschen leser es ist mir nun noch s bitz näher dass für sie nicht nur meine schreibweise als solches schwerverständlich ist nei es liegt auch noch an der wortwahl ha ich gmerggt. 
aso uf all fäll meinte der verkäufer noch was für ein ruhiger tag heute wäre und normalerweise kein durchkommen und alls zuparkiert und leute die sich auf den füssen stehen. und ich aso ich war allei mit eben der andern frau in meiner kleidertraumhochburg. die andern sind dann noch durch die stadt s bitz und waren ob des konsums ganz konfus aso nicht dass sie viel gekauft hätten aber sie müssen wissen so eine kaufrauschstadt für landbewohner ist wahrscheinlich was die alm für die stadtbewohner aso uf all fäll nach meinem kaufräuschchen sind wir dann weiter und der grosse wollte nach basel.
gut basel eingegeben im fahrzeigtruggli. losgefahren. aso ich bin gefahren. ich bin auf deutschen autobahnen gefahren. unsereiner fährt ja nach italien sonst so. an der grenze steige ich amigs aus und der fast grösste fährt weiter. ich kann nicht auf italienischen autobahnen fahren. warum weiss ich nicht ich fahr ja nicht. aso uf all fäll ich bin auf deutschen autobahnen gefahren. vom bubentraum nach stuttgart. ich weiss auch nicht wo uns der wegzeiger durengjagt hat. uf all fäll ging das zaggig. auf dreispurigen autobahnen mal halten sie sich links mal halten sie sich rechts. sollte ich mal einer frau begegnen im realen leben, mit genau der stimme, ich könnte nichts derfür würde ich ihr gad eins butzen. eigentlich bin ich ja ein sehr geduldiger mensch aber die frau sagt schon dreihundert meter vorher biegen sie links ab und nach dem ich schon abgebogen bin sagt sie in dreihundert metern.  bitte wenden sie hat sie nie gesagt war noch nett.
etwas hab ich dann mit der zeit rausgefunden dass auf deutschen autobahnen wenn die verzweigen die zwei fahrspuren durch dickere mittelstreifen getrennt sind. das ist in der schweiz nicht so. das könnten die auch einführen. dann wär ich damals nicht falsch gefahren sister und ich war auf der richtigen fahrspur im fall damals das wollt ich nochmals gesagt haben gell sister aber wo war ich etz uf all fäll da muss man sich schon dran gewöhnen dass man so schnell fahren darf wie man will auf deutschen autobahnen. 
det gibt es den ungefähr siebzig streifen dann kommt der fahr zu frau streifen und dann der mach das du wegkommst streifen. dem mann wär s wohl wohler gsi ich hätte den siebzig streifen genommen. aber wo war ich etz wieder ach ja wir waren auf dem heimweg und man kennt sich ja aus. ich mein wir fahren seit immer und immer nach italien sag mir ein ort und ich sag dir wie wir det hinkommen. aber verlässt man seine alten gefilde sollte man sich auch weiterbilden. du mann. sag ich so unterwegs. det steht schaffhausen. der mann so ja aber wir müssen nicht det hin. ich so aber wir müssen doch in die schweiz. und er so ja aber die maschine sagt wir müssen det duren und nicht det. wir also ordeli weitergefahren. du mann sag ich schau dort gehts wieder in die schweiz. aber das maschinchen sagt immer noch nicht dass wir det hin müssen. gut etz langets etz fahr ich in die schweiz sag ich. zum glügg sind viele an der tankstelle gewesen in der schweiz schon s bitz in der nacht so konnt ich mal fragen wo wir sind und wo was ist. uf all fäll ist basel nicht det wo wir gmeint haben und stuttgart nicht det wo es  zu sein scheinte und der kompromiss war dann das wir den grossen nach zürich bringen, er mit dem zug nach basel fährt und wir dann hei fahren. ich hab etz einen atlas in s auto getan.

Samstag, 20. Oktober 2012

D I H E I M E T S

mir händ buäbätroim erfüllt

&
mamitroim

Donnerstag, 18. Oktober 2012

G F O L G E T S

es miech mich fuchsteufelswild  wenn ich nicht gwünnti     

Dienstag, 16. Oktober 2012

H E L D I N N Ä

aso wenn ich so am iiführen bin weil es doch so sehr cheiben chogen kalt ist weil es hat doch schon  (& w.d.e.f.b.d.e.b.a.d.n.f.a.) wiit abengschniit und das pässlet mir etz noch nicht würgli so weil ich doch s bitz ein fuuler hund bin und eifach kei romantik finden kann am warmen kachelofen weil wunderschön ist er au kalt. wenn ich dann aber so ein holzschnitz vor mir hab dann find ich hat sich die ganz plaggerei glohnt und ich frag mich wer hat da äs herz gschnitzt und find das voll romantisch.
das heldenhafte chiem von da

Freitag, 12. Oktober 2012

Z W Ö L F E R L Ä

hüt hanni
s bitz telefoniärt
s bitz gmalet
s bitz glesä
s bitz gessä
s bitz trunggä
s bitz abgstaubet
s bitz glismet
 s bitz gfötälet
(ab em fernseh fotografiert. quelle:tagesschaufuhüt)
s bitz diskutiärt
s bitz tschillt
s bitz probiärt
god nacht
(&häppi börsdei frau kännchen&merci vielmal für d iiträglischtä)

Samstag, 6. Oktober 2012

R E I S L I G S

frau gugus goes tuu herbschtferi. natürli wird alls erlediget weidli nuch. briefli verreised. wanderpäggli verreised. simmer fliissig oder simmer fliissig. und bis ich widr chummä könnt ihr mein grad lieblingslied mitneh gegen s heiweh.



ich bin ein gummibaum  (das muss jetzt so verstanden werden dass man sein eigener gummibaum ist von seiner eigenen stube. natürlich hat man keinen gummibaum mehr weil wer hat schon noch einen gummibaum)
und steh einfach so ein bisschen hier
so wie jeder gummibaum
das ist im fall alles was ich kann.

ich nehm die tage so wie sie kommen
und sie kommen und gehen wieder vorbei
und alles verändert sich oder bleibt wie es war.

ja ich nehme die tage so wie sie sind
und sie kommen und gehen wieder vorbei
und alles verändert sich oder bleibt wie es war.

ja alles verändert sich oder bleibt wie es war.

ich bin ein gummibaum
und verstaube schon ein bisschen
oh gummibaum

ich bin ein geiler (&wort das eine frau bezeichnet die einen beruf ausführt den nur frauen aussführen) gummibaum
jemand muss ihn schliesslich sein

Freitag, 5. Oktober 2012

D I C H D E T S

früher. aso früher wo ich zur schule ging amigs da gabs diese zeitschrift und in dieser zeitschrift standen seite über seite gedanken. gedichte sagte man damals noch. ich habe sie geliebt diese zeitschrift kommt mir etz gad in den sinn wo ich das(drufdrugg) am lesen bin und nicht meh ufhören kann. wie hiess den nur dieses heftli.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

G C H R Ä M L E T S

aso eine marktfrau bin ich nicht. nei sie. ganz und gar nicht. entweder hab ich schon vorher alles verschenggt oder dann nachher. nei sie. ich hab da viel zu sehr freud an schnäpplis alls dass ich sie nicht au andern gönnen würde. in meinem übereifer ha ich da sogar das eint oder ander teil meiner sister mitverschenggt. exgüsi gell. aso ich etz so sie würd mich aso nicht mitnehmen als marktfahrerin. so und etz mach ich mich daran die pins z verschenggen. etz bräucht ich noch bitte die adresse von frau chillibean und frau gerlinde. die andern ha ich ja.